ALAAF – Ein Hörspiel über Kröten und Karneval

Köln feiert Karneval. Doch es kommt zur Katastrrophe als das KAlt-Bier, ein Gemisch aus Kölsch und Alt, der multikulturellen HelauAlaaf-Bewegung mikrobiologisch sabotiert wird. Ein tödlicher Virus infiziert die Feiernden. Die Bundesregierung geht von einem Anschlag aus und erklärt die Kölner Innenstadt zur verbotenen Zone. Doch wer ist für die Epidemie verantwortlich?

Szenenfoto: Micha sperrt seine infizierte Freundin Kerstin in den Keller.

Szenenfoto: Micha sperrt seine infizierte Freundin Kerstin in den Keller.

„Recke deine Hand aus mit deinem Stabe über die Ströme, Kanäle und Sümpfe und lass Frösche über Ägyptenland kommen, die Schäl Sick, Düsseldorf und den Rest der Welt.“

frei nach 2. Mose, Vers 8

 

ALAAF-TEASER     

(Die Sendefassung ist auf Anfrage erhältlich.)

 

„ALAAF“ erzählt den Ist-Zustand ein Jahr nach dem Terroranschlag: Die verschiedenen politischen Kräfte und karnevalistischen Gruppierungen reiben sich auf, die rechtsgerichtete Pro Alaaf-Bewegung greift nach der Macht und die Bewohner der Kölner Innenstadt leben in Notunterkünften. Die Infizierten sind eingeschlossen in der verbotenen Zone. Die Bundesregierung übt die totale Überwachung und beschwichtigt nach außen. Ein Schmuggelring hat sich gebildet, der Waren und brisante Informationen aus der Zone schafft. Im Epizentrum der Krise sitzt Tom Häuser, Hauptverdächtiger für die Verursachung der Epidemie. Innerhalb der verbotenen Zone versucht er eine autarke Gesellschaft aufzubauen, fern von jeglicher staatlicher Regulierung von außen.

Sind Köln und der Rest der Welt noch zu retten?


Es spielen:

Holger Schulz, Michael Che Koch, Martin Bross, Paul Fassnacht, Alexandra Dittmann, Nadine Grippekoven, Anja Niederfahrenhorst, Kerstin Kramer sowie der Joker, Eva Lechthaler, Bruno Winzen, Anja Herden, Karl-Heinz Herber, Lutz Göhnermeier und Julius Langner

Mischung: Ralf Haarmann

Mastering: Achim Fell

Aufnahmen, Montage und Regie: Jochen Langner und Ralf Haarmann

Redaktion: Hannah Georgi

Produktion: WDR 2016

Länge: 52:55

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